Im Mai 1973 stellt Volkswagen mit dem Passat eine neue, weitaus elegantere Modellgeneration vor, die in jeder Hinsicht moderner ist als der Vorgänger VW 1600. Im äußeren Erscheinungsbild sowie im technischen Bereich basiert dieser neue Mittelklassewagen auf dem im Vorjahr erschienenen Audi 80 der Konzerntochter Audi-NSU. Einziger Unterschied besteht im Wesentlichen im Fließheck. Die ersten Karosserievarianten sind ein Zweitürer, ein Viertürer sowie ein Kombi. Damit große Serien preisgünstig gefertigt werden konnten, machte sich Volkswagen das sogenannte Baukastenprinzip zunutze, d.h. eine Vielzahl von Einzelteilen fanden Verwendung in den VW- sowie Audi-Modellen. Nach vier Jahren wird die Karosserie facegeliftet, dabei aber nur in wenigen Details verändert.
1981 präsentiert VW eine neue Generation des Passats. Im Vergleich zu seinem Vorgänger sind die Abmessungen größer (7 cm breiter und 15 cm länger) und die sachliche Formgebung auffallender. Damit differenziert sich der Passat immer deutlicher von seinem großen Bruder dem Audi 80 und entwickelt sich zu einem eigenständigen Fahrzeug. Bereits 4 Jahre später, 1985, erscheint das Facelift der zweiten Passatgeneration mit der internen Typenbezeichnung 32B. Auffallendste Veränderungen der Karosserie waren der neue Kühlergrill mit minimal geänderten Scheinwerfern, zusätzliche Zier-leisten an den Seiten und größere bzw. nach unten gezogene Stoßstangen. Erstmalig wurde mit der neuen Karosserie auch ein Allrad-Passat unter dem Namen »Synchro« angeboten. Mit einer Ladekapazität von 1830 Litern entwickelte sich der VW Passat zu einer sehr beliebten Mittelklasselimousine, nicht nur für Familien. Insgesamt wurden von dem Passat der ersten und zweiten Generation von 1973 - 1988 4,2 Millionen Fahrzeuge verkauft.
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