Roco 78016 H0 1:87
Diesellokomotive BR 233
Highlights des Modells:
Komplette Neukonstruktion. Erstmals mit neu entwickelter elektrischer Kupplung für mehr Rangierspaß. Fein detaillierte Ausführung mit vielen Steckteilen und freistehenden Griffstangen. Vorbildgerechte Licht- und Soundfunktionen
Daten zum Vorbild:
Um die Rangieraufgaben auf kleinen und mittelgroßen Bahnhöfen besser erfüllen zu können,. definierte die Deutsche Bundesbahn Ende der 1950er Jahre ein Lastenheft für Kleinlokomotiven. der Leistungsgruppe III. Diese sollte die Lücke im Leistungsbereich zwischen. Köf II und der BR V 60 schließen. Gemeinsam mit dem Lokhersteller Gmeinder wurden die. Prototypen der vorläufig als Köf 10 und Köf 11 bezeichneten Loks entwickelt und 1969. geliefert.. In die mit der Bezeichnung Köf 11 versehenen Serienloks wurde ein von den Motorenwerken. Mannheim gelieferter Motor mit einer Nennleistung von 177 kW (240 PS). eingebaut. Über ein hydraulisches Voith-Wendegetriebe erfolgte mit Hilfe von Rollenketten. die Kraftübertragung auf die Räder. Bei der Umstellung auf das computergerechte Nummernsystem. 1968 erhielten die 317 Loks dieser Ausführung die Baureihenbezeichnung. 332, die drei Prototypen der Köf 10 wurden als Baureihe 331 bezeichnet.. Die Weiterentwicklung der Köf 11, mit Kraftübertragung über Gelenkwellen und zusätzlicher. Achsgetriebe, wurde 1965 von Gmeinder präsentiert. Von dieser zunächst als Köf. 12 bezeichneten Ausführung wurden ab 1968 weitere 251 Rangierloks als Baureihe 333. an die Deutsche Bundesbahn geliefert.. Nach einer Lieferpause wurden ab 1973 weitere 150 Lokomotiven der Baureihe 333. gebaut. Diese unterscheiden sich durch die neue, verbesserte Kühleranlage von den vorherigen. Serien. Die Lokomotivfabriken Jung und Orenstein & Koppel waren, neben Gmeinder,. weitere Lieferanten dieser Kleindiesellok.. Um Personaleinsparungen zu ermöglichen wurde ab Ende der 1980er Jahre ein Großteil. der Loks mit einer Funkfernsteuerung ausgerüstet. Diese Loks wurden als Baureihe. 335 bezeichnet.. Im Jahr 2003 wurde bei einigen 335 die Funkfernsteuerung wieder stillgelegt, da man. sie nun nicht mehr benötigte. Diese Loks erhielten ihre alte Baureihenbezeichnung 333. zurück, allerdings wurde die Ordnungsnummer zur Unterscheidung von den ursprünglichen. 333 um 500 erhöht (333.5 – 333.7). Da mittlerweile auch bei den 333 und 335 nur. noch ein kleiner Teil der Loks im aktiven Dienst steht, haben sich sowohl Industriebetriebe,. Privatbahnen wie auch Museumsbahnen bereits mit Gelenkwellen-Köf eingedeckt.. Loks der Baureihe 332 erhielten keine Fernsteuerungen und damit verbundene Umbauten,. sie wurden ab Mitte der 1990er Jahre verstärkt ausgemustert, so dass sich inzwischen. ausschließlich 333er und 335er im Bestand der Deutschen Bahn befinden.
Achtung! Kein Spielzeug. Nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahren wegen abnehmbarer und verschluckbarer Kleinteile.
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