Das am 9. März 1899 durch Charles C. Wakefield in England gegründete Unternehmen spezialisierte sich zunächst auf Schmierstoffe für Eisenbahn-, Seefahrts-, Bergwerksunternehmen und die Textil-industrie. Kurz danach kamen Öle für Krafträder, Flugzeuge und Rennwagen hinzu. Seit 1905 ist das Unternehmen im Rennsportbereich tätig. 1909 wurde der bisherige Firmenname C.C. Wakefield & Co. in den kürzeren und auch heute noch bekannten Markenname »Castrol« (basierend auf der englischen Bezeichnung für Rizinusöl »Castor oil«) umbenannt. Im Laufe der Jahre wurde aus einer fixen Geschäftsidee ein weltweit tätiger Konzern, der mit über 145 Ländern kooperiert. Schon früh wurde erkannt, dass Reklame auf Autos, Krafträdern und Flugzeugen den Bekanntheitsgrad der Firma steigert und so startete das Unternehmen mit großflächigen Werbeaufdrucken.
Im Jahr 1950 startet dann der erste Formel-1-Grand-Prix, hierbei unterstützte das Unternehmen den italienischen Rennfahrer Guiseppe Farina, der mit seinem Alfa Romeo den ersten Sieg der Grand-Prix-Geschichte holte. Doch ab diesem Jahr änderte sich vieles für das Unternehmen: der Gründer C.C. Wakefield starb, die Autos benötigten weniger Ölwechsel und das Geschäft wurde härter. Die neu aufgestellte Castrol Croup reagierte mit Diversifikationen in den Bereichen Metallbearbeitung, Kunststoffproduktion, Imprägnie-rungspräparate und Korrosionsschutzmittel. Diese Neuentwicklungen verschlangen jedoch so viel Geld, dass das Unternehmen 1966 ein Übernahmeangebot von Burmah Oil nicht ausschlagen konnte. Im Jahr 2000 wurde letztendlich auch Castrol-Burmah von der BP Gruppe aufgekauft.
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