Roco 72081 H0 1:87
Diesellokomotive BR 211
Highlights des Modells:
Freier Durchblick durch den detaillierten Fahrgastraum und den Führerstand. Mit korrekter Antennenbestückung. Separat angesetzte Steckteile, wie Scheibenwischer, Rangierergriffe unter den. Puffern sowie Heizkabel. Fein detaillierte Drehgestelle mit separat angesetzten Teilen. Innenbeleuchtung in der Analogausführung mittels DIP-Schalter schaltbar. In den Digitalausführungen mit Decoder im Trieb- und im Steuerwagen
Daten zum Vorbild:
Der Betrieb mit Akkutriebwagen wurde in Deutschland schon vor dem Ersten Weltkrieg. eingeführt. Der 2-teilige Akkutriebwagen der Bauart äWittfeld“, dessen Akkus in den markanten. Vorbauten untergebracht waren, war bis nach dem Zweiten Weltkrieg im Einsatz.. Nach 1945 begann die Deutsche Bundesbahn sich wieder mit dieser Antriebsart zu beschäftigen.. Als äLimburger Zigarre“ hat der ETA 176 sich einen Namen gemacht, jedoch. wurden nur acht Stück davon gebaut. Ab 1953 wurde dann der kostengünstigere ETA. 150, der in etwa die gleichen Leistungsmerkmale vorweisen konnte, in großer Stückzahl. in Dienst gestellt. Vom ETA 150 (ab 1968 Baureihe 515) wurden bis 1965 insgesamt 232. Einheiten gebaut. Weiters wurden noch 216 Steuerwagen der Bauart ESA 150 (später. Baureihe 815) in Betrieb genommen.. Der in Stahlleichtbauweise gefertigte Triebwagen, dessen Akkumulatoren unter dem. Fußboden in Wagenkastenmitte eingebaut waren, hatte aufgrund des hohen Eigengewichtes. einen hervorragenden Fahrkomfort und gegenüber den Dieseltriebwagen der Baureihen. VT 95 und 98 eine geringe Lärmbelästigung. Die erste Serie bis zur Ordnungsnummer. 33 wurde mit der Sitzteilung 2+3 geliefert und waren, der Zeit entsprechend, als. 3. Klasse-Wagen ausgeführt. Nach Abschaffung der äHolzklasse“ 1956 wurden sie auf. die 2. Klasse umgezeichnet. Die Folgeserien ab den Nummern 101 und 501 hatten dann. in der 2. Klasse die Sitzaufteilung 2+2 erhalten und dazu einen unterschiedlich ausgestalteten. 1. Klasse-Bereich. Durch die Steigerung der Akkukapazität wurde die Reichweite. bis auf 400 km erhöht. Die Triebwagen waren mit normalen Zug- und Stoßeinrichtungen. ausgestattet damit auch Verstärkungs- oder Güterwagen angehängt werden konnten.. Die bevorzugt auf Flachlandstrecken eingesetzten Triebwagen wurden auch gern als. äTaschenlampen-Express“, äSteckdosen-InterCity“ oder äAkkublitz“ bezeichnet. Ihr Einsatzgebiet. war der Raum Augsburg, Schleswig-Holstein, das östliche Niedersachsen,. Rheinland-Pfalz, Südhessen und das Ruhrgebiet. Die in roter Farbe ausgelieferten Triebwagengarnituren. wurden ab 1975 zum Teil in ozeanblau-beige neu lackiert. Einige fuhren. auf der sogenannten Nokia-Bahn (Bochum–Gelsenkirchen) im weiß-mintgrünen Farbschema.. In der Zeit von 1982 bis 1995 wurden die Fahrzeuge nach und nach abgestellt. und ausgemustert. Einige Wagen sind heute in Eisenbahnmuseen und bei Museumsbahnen. erhalten.
Achtung! Kein Spielzeug. Nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahren wegen abnehmbarer und verschluckbarer Kleinteile.
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