WIKING Miniaturmodelle 1 : 87 Tanksattelzug (Büssing 8000) Rheinpreussen
Im Ruhrgebiet war äRheinpreussen“ zu Beginn des letzten Jahrhunderts ein gelernter Name, zählte die gleichnamige Zeche doch zum Familienimperium Haniel. Schon in den 1930er-Jahre stellte die Zeche Rheinpreussen durch ein chemisches Verfahren aus Kohle Benzin her. Die Rheinpreussen GmbH baute sodann ein eigenes Tankstellennetz auf, das in den Nachkriegsjahren vorübergehend wieder erstarken sollte. Die Tankzüge, darunter auch das WIKING-Vorbild des Büssing 8000, trug dasselbe Logo, das auch die weiß-minzgrünen Tanksäulen dem Autofahrer präsentierten. In den 1950er-Jahren waren es bereits 800 Treibstoffstationen, die sich dem Wettbewerb von Esso, Shell & Co. stellten, ehe 1965 die einstige DEA die Rheinpreussen AG sowie das gesamte Netz von 1.200 Tankstellen übernahm. Der Marktanteil war freilich mit rund drei Prozent überschaubar. Allerdings verschwand die Marke in der zweiten Hälfte ebenso schnell aus dem Ruhrgebiet und dem angrenzenden Rheinland wie die Tankfahrzeuge, die bis dahin die Versorgung sichergestellt hatten. Rheinpreussen war damit wie viele weitere urdeutsche Treibstoffmarken der Marktkonzentration zum Opfer gefallen.Fahrerhaus in minzgrün, Dachdreieck in rapsgelb gehalten. Inneneinrichtung mit Lenkrad in anthrazitgrau. Fahrgestell mit Haken und Kardanteil in minzgrün. Kotflügel vorn und hinten ebenfalls in minzgrün. Sattelplatte in silber. Tankauflieger mit Tankkessel und Klappe in minzgrün. Laufsteg in weiß. Kesselboden mit Stützbein sowie Doppelkotflügel und Felgen in minzgrün. Handbemalte Scheinwerfer vorn in silber Fahrerhausoberteil beidseitig mit mehrfarbigem Rheinpreussen-Logo. Türgriffe und Grillzierleisten in silber. Fahrerhausdach in weiß. Tankauflieger beidseitig mit Schriftzug äRheinpreussen“ in weiß.
Klassik Edition 1:87 Lastwagen & LKW-Züge
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